Warum sich das Sammeln von digitaler Kunst gerade jetzt lohnt!

Kunst als Kapitalanlage ist nicht nur krisenresistent, Kunst ist immer auch ein schönes Sammelobjekt – ein Totalverlust wie in anderen Anlagemärkten ist ausgeschlossen.

Als Kunstmarktexpertin stelle ich fest, dass sich die sogenannte blue-chip Kunst vor allem in Krisenzeiten hoher Nachfrage erfreut. Sotheby’s, Christie’s oder Ketterer Kunst erzielten im Dezember 2022 Höchstpreise, analog zur Finanzkrise im Jahr 2008.
Führungsschichten mit diversifizierten Anlagestrategien setzen derzeit auf Kunst. Und wer sich mit Kunst auskennt, über die Mittel verfügt und den richtigen Zugang hat, weiss, dass man seinen Einsatz im Laufe der Jahre vervielfachen kann.

Dabei waren die heute so hoch dotierten Künstler zu ihrer Entstehungszeit kaum etwas wert. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden die impressionistischen Werke von Claude Monet, Edgar Degas oder Pierre-Auguste Renoir. Impressionistisch war zunächst ein Schimpfwort für eine neue Ausdrucksweise in der Kunst, die sich nicht in den traditionellen Kontext einordnen ließ. Ihr folgten Werke des verwandelten Impressionismus von Vincent van Gogh oder Paul Gauguin – Werke die damals aus populären Ausstellungen ausgeschlossen und meist nur von mutigen Unternehmern gekauft wurde. Sie sind heute bis in den 3-stelligen Millionenbereich wert.

ANLAGESTRATEGIE

Aber auch mit kleinem Budget lässt sich Großes bewirken, wenn man folgende Kriterien einhält:

1) Kunst muss in erster Linien gefallen und sollte nur gekauft werden, wenn ein persönlicher Dialog spürbar ist.

2) Preise entwickeln sich aufgrund eines Konzeptes, einer Idee, einer eigenen künstlerischen Handschrift, der Qualität des Werkes – auch innerhalb eines Œuvre, der Nachfrage und der Präsenz im Kunstmarkt.

3) Wenn die Vergleichbarkeit aufgrund von neuen Ausdrucksweisen fehlt, hilft es Experten zu fragen, die den Markt beobachten und die historische Relevanz im Blick haben. 

Wer mit kleinem Budget in die Kunst von heute investieren möchte, sollte darauf achten, stets das Neue zu erkennen. Künstler, die als erstes eine neue Bildsprache entwickeln und diese gepaart mit neuen Technologien anwenden, sind immer einen Ankauf wert. 

Dies belegen all die Werke die heute im Museum hängen, sie haben immer mit Innovation zu tun – sei es mit neuen Technologien oder neuen Weltanschauungen. 

Digitale Kunst gibt es bereits seit den 1960er Jahren: seitdem der erste Computer angeschaltet wurde. Lange Zeit wurde sie verkannt, aus dem Kunstmarkt ausgeschlossen. Künstler präsentierten sich auf Festivals oder Biennalen, nur wenige Galerien spezialisierten sich mit viel Durchhaltevermögen auf das Thema Digitale Kunst. Der NFT Hype hat das Interesse an ihr entfacht. Sowohl Nachfrage als auch Preise sind am steigen. Bereits etablierte Künstler bewegen sich im 5 bis 6 stelligen Bereich. Wer etwas mutiger ist, kann bereits im 3 bis 4 stelligen Bereich Digitale Kunst erwerben.

ANLAGEBERATUNG

Computerkunst, Animationen, net.art, Software Art, Postinternet Art, VR, AR und als nächstes großes Thema KI Kunst sind lohnenswerte Investments mit großem Zukunftspotential.
Eine Reihe von relevanten Museumsausstellungen sind derzeit am entstehen.
Und das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) gab im Krisenjahr 2022 bekannt, 70m US$ in den Ausbau des Sammlungsbereiches Digitale Kunst und NFT zu investieren.
Das Museum weiß warum.

Wer sich interessiert, eventuell auch über einen Kunstfonds nachdenkt und jetzt in die Zukunft investieren möchte, braucht den Überblick, eine Strategie und vor allem objektive Beratung.
Meldet Euch! Seit 15 Jahren beobachten wir aktiv den Markt der digitalen Kunst und wissen wo die Nadeln im Heuhaufen liegen.

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